Die Stahlbau Schäfer-Formel: Ausbildung x 2 = Know How2

Doppelqualifikation in den Bereichen Stahlbau und Metallbearbeitung: beste Voraus-setzungen für eine erfolgreiche Karriere im Metallbauhandwerk.

Heute bin ich mal wieder bei der Stahlbau Schäfer GmbH in Dillingen zu Besuch. Der Grund ist ein neues Interview; diesmal mit einem Mitarbeiter der SMZ Schäfer GmbH.

Arbeiten im Stahlbau, Sondermaschinenbau und allgemeine Zerspanung

Der Name des Mitarbeiters ist Johannes. Wir treffen uns nicht wie sonst üblich direkt am Arbeitsplatz, sondern zwecks Einhaltung der Abstandsregeln, in der Kantine.

Johannes sieht nicht nur aus wie ein gestandener Metallbauer, er ist auch einer.
Er berichtet, dass er im Hause Schäfer gleich zwei Ausbildungsgänge durch-laufen und abgeschlossen hat.
Zuerst erlernte er in der Stahlbau Schäfer GmbH den Beruf des Stahlbauschlossers.
Einige Zeit später folgte dann der Entschluss, beim Tochterunternehmen SMZ Schäfer GmbH eine zweite Ausbildung als
Zerspanungstechniker, Fachrichtung Drehtechnik anzuschließen.

Heute arbeitet er in der SMZ Schäfer GmbH und übernimmt hier Aufgaben aus den Bereichen Stahlbau, Sondermaschinenbau und allgemeine Zerspanung.

Mit Johannes sitzt mir ein junger Mann gegenüber, der offensichtlich richtig gerne mit Metall arbeitet, und der beruflich absolut in der Metallbearbeitung angekommen ist. „Mir war von klein auf klar, dass ich einmal mit meinen Händen arbeiten will“ beschreibt er seinen Werdegang in Richtung Handwerk. Er würde diesen Berufsweg immer wieder einschlagen und hat auch gute Argumente dafür. Zu nennen ist da z.B. die Vielseitigkeit der Aufgaben wie konstruieren, schweißen und richten, um nur einige zu nennen. Dann die ständig wechselnden Gewerke. Mal ist es ein Geländer, ein Behälter oder das Bauteil einer Maschine… „mir gefällt es, immer wieder vor neuen Aufgaben zu stehen, diese zusammen mit meinen Kollegen umzusetzen und dann nach vollendeter Arbeit das Ergebnis zu betrachten“. Natürlich kann man in diesem Job nur gut sein und sich ins Team einbringen, wenn man gutes technisches Verständnis mitbringt. Und rechnen sollte man auch können, gibt Johannes zu bedenken!

„Mir hat übrigens meine erste Ausbildung zum Stahlbauschlosser sehr viel in Sachen Technik-Verständnis gebracht und natürlich auch die Erfahrung im Umgang mit Metall“.

„Irgendwie spürt man auch in der Firma die Metall-Tradition. Obwohl wir zum Teil hoch innovative Stahlbaukonstruktionen, Maschinen und Anlagen herstellen, sind wir ein mittelständisches Familienunternehmen geblieben. Ganz einfach mit dem Vorteil, dass hier wesentlich mehr Rücksicht auf die persönlichen Belange der MA genommen wird als z.B. in der Großindustrie. Das färbt auch auf das Miteinander im Kollegenkreis ab. „Wir setzen uns nach Feierabend schon mal gerne zusammen oder unternehmen auch mal was zusammen – wie sich das halt so gehört“.